@ McMuppet: Ich hab Dir ja bereits für das Rücksetzen gedankt. Mir geht es ja auch nicht um die Tatsache, dass Du das getan hast. Mir ging es darum, dass das Problem, das eine Rücksetzung — also Dein Tätigwerden — überhaupt erst erforderte, durch eine normale Nutzung der OTR-App erzeugt wurde (nett, dass Du mir da insofern glaubst).

RickyZ hat jetzt breit dargelegt, dass ich als Nutzer ja keinen Anspruch auf Fehlerbehebung hätte. Was für mich die Frage aufwirft, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln soll. Wenn eine Software buggy ist und sich der Hersteller nicht darum kümmert, das möglichst schnell mit einem Update zu beheben, ist die Software an meinem Rechner schnell wieder deinstalliert (ich bin auch beruflich auf funktionierende Software angewiesen). Und wenn ich meinen Kunden softwarebasierte Lösungen verkaufe/entwickle, dann müssen die fehlerfrei funktionieren. Und da kann ich Probleme mit Funktionen meiner Anwendung nicht aufs Betriebssystem oder die Mastersoftware abschieben. Wenn eine Funktion sich nicht fehlerfrei realisieren lässt, weil die Mastersoftware (auf die ich keinen Einfluss habe) das nicht zulässt, kann ich meinen Kunden die Funktion nicht anbieten, Punkt.

Was ich meine ist: will OTR eine iOS-App anbieten? Wenn ja, dann sollte diese fehlerfrei funktionieren. Wenn sie das nicht tut, gibt es meiner Meinung nach zwei Optionen:
- man bietet sie nicht mehr an (was ich bedauern würde)
- man weiß um die gelegentlichen Fehler und korregiert die ohne großes Aufhebens (was ich begrüßen würde, aber nicht Kulanz nennen würde).

Wenn wir uns auf diese Eckpunkte einigen können, werde ich gerne in Zukunft wieder McMuppets Unterstützung (oder die eines anderen Supporters) annehmen, wenn der Bug der iOS-App wieder zuschlägt...