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Thema: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

  1. #1
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    So ärgerlich das im Einzelfall sein mag, EPG-Fehler sind kein Massenphänomen. Im Regelfall stimmt das EPG ... bei manchen Sendern kommt's natürlich immer wieder zu kfr. Programmänderungen, da entscheidet man sich vormittags, eine Serie am gleichen Abend schon abzusetzen oder nach hinten zu verschieben usw., aber diese Sender kennt man ja, wer sowas programmieren möchte, muß eben besonders aufpassen und evtl. andere Sendungen aufnehmen.

    Die 5min.-Blocklösung mag ich mir lieber nicht vorstellen ... wenn OTR jede Sendung, womöglich ohne Werbeblock, aus Einzelteilen zusammensetzen soll. Das kann nicht gutgehen. Was hingegen bei OTR funktionieren würde, wäre eine weitere Preiserhöhung, wenn dadurch ein neues Dekodiermodell eingeführt wird.

    Grüße, R_S

  2. #2
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    Ich befürchte, dass durch solche 5-Minuten-Blöcke die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es an diesen Schnittstellen dann recht häufig zu kleineren Tonfehlern oder auch Bildfehlern kommt. Diesen Pfeifton, wenn man beim Schneiden keine sonderlich geeignete Stelle erwischt hat, kennt doch sicherlich jeder von uns. Und wenn nun jede Aufnahme aus etlichen Blöcken besteht, dürfte sich die Wahrscheinlichkeit solcher Tonfehler entsprechend erhöhen.

    Von daher bin ich gegen diesen Vorschlag.

  3. #3
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    So einen Vorschlag gab es schon vor Jahren, ist evtl. noch in den Tiefen des Foren-Archivs zu finden. Damals wie heute gibt es gute Gründe, so etwas abzulehnen. Da ist zum einen der technische Aspekt, den Cineatic angesprochen hat. Zum anderen ist es der rechtlicher Aspekt. Solange die Grundlage von OTR die zeitbezogene Aufnahme (also ein fest definierter Zeitraum inkl. Vor-/Nachlauf) die Grundlage für Aufnahmen ist und nicht eine ganz spezielle Sendung unabhängig von konkreten Zeitraum der Ausstrahlung, scheitert dein Vorschlag. Für Premium-User mir GIA-Wishlist bzw. dem Recorder mit rechtzeitigem Startzeitpunkt kann das noch funktionieren, die nehmen alles rund um die Uhr auf und dürfen das auch dekodieren.

    Bei Beginnern beginnen da die Probleme. Evtl. könnte man dann für Beginner-Programmierungen individuelle Zeitfenster zum Programmieren der Aufnahmen zulassen; der Vor-Nachlauf wäre dann individuell bestimmbar innerhalb des 5-min-Rasters. Wie würden aber solche Programmierungen, die ja auch von Premium-Usern möglich und z.T. auch erforderlich sind, z.B. beim Pooling gezählt? Führt das evtl. dazu, daß unnötig lange Vor-/Nachläufe dann gepoolt werden müssen und dafür Schnipsel für andere Sendungen wegfallen und dort zu unvollständigen Sendungen führen? Da wäre noch einigens zu berücksichtigen.

    Für alle würde dann gelten, daß für eine Serie mit 60 min Sendedauer plus Vor-/Nachlauf mit insgesamt also rund 70 min zusammen 14 Dateifragmente heruntergeladen und dann zusammengebastelt werden müßten, zuzüglich der von Cineatic genannten Probleme.

    Zu solchen Basteleien habe ich keine Lust, ich bin daher gegen diesen Vorschlag.

  4. #4
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    Zitat Zitat von worfroz Beitrag anzeigen
    Zum anderen ist es der rechtlicher Aspekt. Solange die Grundlage von OTR die zeitbezogene Aufnahme (also ein fest definierter Zeitraum inkl. Vor-/Nachlauf) die Grundlage für Aufnahmen ist und nicht eine ganz spezielle Sendung unabhängig von konkreten Zeitraum der Ausstrahlung, scheitert dein Vorschlag.
    hmmmm, zur sendungsbezogenen Aufnahme hat MCMUPPET aber was anderes geschrieben:
    Zitat Zitat von MCMUPPET Beitrag anzeigen
    Du programmierst bei OTR einen Zeitraum und nicht nach Titel der Aufnahme. Wenn Du den Zeitraum 20:00-21:00 Uhr programmierst bekommst Du (fehlerfreie Aufnahme vorausgesetzt) diesen Zeitraum inkl. Overlap zur Verfügung gestellt. Durch Deine Programmierung bekommst Du also Zugriff auf diesen Zeitraum - genau das was Du per Programmierung haben wolltest.
    Zitat Zitat von worfroz Beitrag anzeigen
    Für alle würde dann gelten, daß für eine Serie mit 60 min Sendedauer plus Vor-/Nachlauf mit insgesamt also rund 70 min zusammen 14 Dateifragmente heruntergeladen und dann zusammengebastelt werden müßten, zuzüglich der von Cineatic genannten Probleme.
    Das zusammen basteln könnte man natürlich auch automatisieren, durch einen entsprechend aufgebohrten Decoder, welcher z.B. ffmpeg libraries benutzen könnte, um das zu bewerkstelligen.
    Die Problematik der Audio-Skips/-Quirks bleibt aber nach wie vor bestehen. Daher sehe ich das letztendlich auch nicht als gute Lösung an und bin ebenfalls dagegen.

  5. #5
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    Kann mir das in der Praxis auch nicht vorstellen, da muss man dann ja zig Teile downloaden, da fehlt dann am Schluss einer oder ist defekt... Torrents werden unübersichtlich, Mirrors & Co werden sich bedanken.

  6. #6
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    AW: Aufnahme Umstellen auf 5Min Blöcke

    Insulaner mit der Automatisierung meinte ich auch, wir hatten doch schon den Dekoder der nachladen konnte, keine Ahnung war das Easydekoder? ich hatte immer mit normalen ohne Schnitte gearbeitet
    Mit so einen könnte man das ganze angehen
    Es wäre halt schön wenn sich auch jemand mit dem Technischen Hintergrundwissen äussern würden.
    Klar eure Bedenken sind in keinster Weise Unbegründet, nur wissen wir halt nicht, wozu die bisherigen Software in der Lage sind
    An Bild/Tonfehler hatte ich wirklich nicht gedacht gehabt, wie gesagt mich bisher nie mit schneiden usw auseinander gesetzt.
    Rechtlich sehe ich weniger das Problem, es bliebe ja beim alten, wir Programmieren entweder direkt einen Zeitraum, oder lassen das über eine Automatik die EPG erledigen, nur hat man dann die Möglichkeit bis kurz vorher noch nachzubessern, was bisher nur mit der Komplettaufnahme des nächsten gehen würde

    Den Dekoder könnte man dann so gestalten, das man einen Zeitraum angibt, bzw eben die Einzeldatein, und daraus wird automatisch eine Videogroßdatei erstellt. Leider fehlt mir das Wissen, wie weit lässt sich das ganze Ressourcenschonend machen, oder wird bei einer zusammenlegung immer Große Rechenarbeit von Nöten?
    Evtl könnte man ein Miniüberlappung mit rein nehmen, so 2-5 Sek, mit einem direkten Impuls auf ein Frame, wonach sich der Dekoder beim zusammenlegen Richtet, damit sollte doch Fehler Minimiert werden.

    Abrechnung dürfte doch auch recht einfach sein, du hast 10 Blöcke für die Aufnahme benötigt, 10 werden abgezogen, übersehe ich da was?

    Um es klar zu stellen, ich will es nicht unbedingt eingeführt haben, ich habe OTR seit 1 oder 2 Jahren nicht mehr genutzt, ich stelle nur eine Idee als Diskussionsgrundlage rein, um eben ein Bekanntes Problem evtl angehen zu können

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