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Thema: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

  1. #1
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    Mit den Parametern dürfte die Qualität leiden. Zunächst einmal sollte man (wenn man die Breite beibehalten will) wohl auf 288 (und nicht 287) Zeilen skalieren, außerdem führt das zu 25% weniger Zeilen und entsprechend schlechterer Qualität (für gängige Fernseher werden die 384 Zeilen einschließlich der schwarzen von gängigen DVD-Playern ja wieder auf 576 hochskaliert!). Also sollte man ohne Qualitätsverluste die 384 nicht-schwarzen Zeilen beibehalten und die Breite auf 683 hochskalieren, also scale=683:384, und das ganze in 512 Zeilen einbetten, also expand=683:512 (wenn das überhaupt für den DVD-Player erforderlich ist, die meisten dürften das nicht brauchen, aber vielleicht muß man dann noch irgendwelche Parameter für Aspect Ratios hinzufügen).

  2. #2
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    also mit deiner lösung, fernseher74, kannst du gleich die normalen Files runterladen, HighQuality ist da Verschwendung.

    Um die HQ Qualität beizubehalten, ändere nichts an der Auflösung sonder schneide gegenenfalls den Overscan/ die Letterbox Balken ab und Codiere mit einer PAR (Pixel Aspect Ratio) von 16:9.

    Du kannst auch zunächst mit einer kubischen (1:1) PAR codieren und später dann mit MPEG4 Modifier die PAR ändern.

    Benutz die Suchfunktion, zu diesem Thema gibt es wirklich viele Threads.

    schau doch zum Beispiel mal hier:
    http://www.otrforum.com/showthread.php?t=43578

  3. #3
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    Zitat Zitat von hoehlengnarf Beitrag anzeigen
    Mit denAlso sollte man ohne Qualitätsverluste die 384 nicht-schwarzen Zeilen beibehalten und die Breite auf 683 hochskalieren, also scale=683:384, und das ganze in 512 Zeilen einbetten, also expand=683:512
    Danke für die Erläuterungen. Außerdem, -oac copy kann und sollte man natürlich auch nehmen, Audio muss ja nicht umkodiert werden. Der standalone Player hat das Resultat ohne Murren abgespielt.

    Code:
     mencoder OTRoriginal.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=1200:v4mv:mbd=1 -vf kerndeint,scale=683:384,expand=683:512 -oac copy -ffourcc DX50 -o FUERSTANDALONEPLAYER.avi

  4. #4
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    achso, dann hab ich das wohl etwas missverstanden

    bist du dir mit dem PAR von 1:1 sicher? Beim Umwandeln in Xvid verwende ich für anamorphe Aufnahmen immer ein PAR von 16:9 und erhalte das richtige Format, wenn die Pixel jedoch in 4:3 aufgezeichnet worden wären müsste mein Ausgabeformat ja verzerrt sein.

  5. #5
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    Zitat Zitat von r4z0r Beitrag anzeigen
    bist du dir mit dem PAR von 1:1 sicher? Beim Umwandeln in Xvid verwende ich für anamorphe Aufnahmen immer ein PAR von 16:9 und erhalte das richtige Format, wenn die Pixel jedoch in 4:3 aufgezeichnet worden wären müsste mein Ausgabeformat ja verzerrt sein.
    Es kann natürlich sein, daß bei mancher Software gewisse Dinge falsch bezeichnet sind, und es kommt ganz darauf an, was genau man will.

    Die anamorphen OTR-Aufnahmen mit 512x384 Pixeln werden vom MPlayer auf 682x384 skaliert (kleiner Rundungsfehler, würde ich mal sagen), das Seitenverhältnis des Fensters ist auf quadratpixeligem Monitor dann ziemlich genau 16:9, es ist 682/384 = 16/9 = 1,78 (ungefähr jedenfalls).

    Die gewöhnlichen 4:3-Aufnahmen haben quadratische Pixel, 512/384 = 4/3 = 1,33 (ungefähr). Quadratische Pixel heißt PAR 1:1, das haben dann die auf 682x384 skalierten, anamorphen Aufnahmen nach der Skalierung auch, deswegen sehen sie ja auf quadratpixeligen Monitoren wieder normal aus.

    Wenn man die anamorphen Aufnahmen ohne Skalierung abspielt, hat man den Eierkopfeffekt, das Bild kann man entweder als zu schmal gequetscht oder als zu hoch gezogen auffassen. Wenn man sich nun das skalierte Bild anschaut, dann entspechen die Zeilen genau denen des anamorph kodierten Bildes, aber die Spalten (also die Pixel einer Zeile) werden so gedehnt, daß ein ursprüngliches Pixel auf 1,33 Pixel des skalierten Bildes breitgezogen wird; die in mm gemessene Breite eines Pixels aus der anamorphen Codierung ist als 1,33 mal so groß wie die Höhe. Und genau das heißt PAR 4:3 (als Bruch aufgefaßt 1,33).

    Man kann auch umgekehrt da rangehen: Man betrachtet einen quadratischen Ausschnitt fester Seitenlänge aus einem Bild im Format 16:9 und codiert das Bild anamorph, das heißt man zerlegt es (z.B.) in 512 Spalten und 384 Zeilen. Dann wird sich das Quadrat über (z.B.) 4 Zeilen, aber nur 3 Spalten erstrecken, und das Zahlenverhältnis gibt wieder das PAR.

    Einfach mal mit Rechenpapier ausprobieren: 16x9 Kästchen zum Beispiel in 12x9 Spalten und Zeilen aufteilen und zählen, wieviele dieser Spalten und Zeilen dann durch 4x4 Rechenkästchen gehen!

    Das Seitenlängenverhältnis des ursprünglichen Bildes oder des Fensters bei korrekter Darstellung heißt übrigens Display Aspect Ratio (DAR). Das wird deshalb beim skaliert dargestellten, anamorphen Bild 16:9 sein, weil man außer einem PAR von 4:3 auch noch Pixelzahlen im Verhältnis 4:3 (nämlich 512:384) hat. Ein Ausschnitt von 384x384 Punkten wird natürlich nur auf einen Ausschnitt mit Seitenverhältnis 4:3 abgebildet.

  6. #6
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    AW: 16:9 Aufnahmen nach 4:3 kodieren und schneiden

    Zitat Zitat von hoehlengnarf Beitrag anzeigen
    ...
    Das Seitenlängenverhältnis des ursprünglichen Bildes oder des Fensters bei korrekter Darstellung heißt übrigens Display Aspect Ratio (DAR). Das wird deshalb beim skaliert dargestellten, anamorphen Bild 16:9 sein, weil man außer einem PAR von 4:3 auch noch Pixelzahlen im Verhältnis 4:3 (nämlich 512:384) hat. Ein Ausschnitt von 384x384 Punkten wird natürlich nur auf einen Ausschnitt mit Seitenverhältnis 4:3 abgebildet.
    ich glaube deshalb erscheinen meine Filme im richtigen Verhältnis, bei der Umwandlung in Xvid stelle ich eine DAR von 1:1 ein, welche dann wohl dasselbe Ergebnis bringt wie PAR 4:3 & DAR 4:3

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