Also ich habs noch nict ausprobiert, aber lat einiger Aussagen hier im Forum liesen sich dadurch rund 30% einsparen. Damit könnte die Bildqualität bei gleicher Dateigröße nochmal um 30% hochgekurbelt werden.
Das Problem ist, dass für den Übergang von Schwarz zu einer anderen Farbe innerhalb eines Pixels eine sehr hohe Ortsfrequenz auftritt. Um diese zu codieren, wird eine hohe Bitrate benötigt. Deshalb treten entlang der schwarzen Ränder ca. 3-4 Pixel weit im Bild drin oft Doppelränder und Überschärfe auf. Schaut mal genau hin.
Aus genau diesem Grund werden bei Zeichentrickfilmen die Figuren nicht mehr mit hartem schwarzem Strich gezeichnet, sondern es gibt weichere Übergänge. Vergleicht mal die Simpsons der ersten Staffeln mit den jüngeren Staffeln - früher wurden die hart gezeichnet und man sieht deshalb JPEG-Artefakte im Bild. Bei den jüngeren Folgen ist das nicht mehr.
Um's kurz zu machen: Die schwarzen Ränder sind nicht das Problem, sondern der Übergang von schwarz zum farbigen Bild.
Lösung: Schwarze Ränder abschneiden und nicht mitcodieren. Ob das 30% erspart glaube ich nicht, aber es ist bestimmt ca. 10%. Ob das rechtlich möglich ist, weiß ich natürlich nicht.
Was aber OTR auf jeden Fall mal machen könnte, ist, am linken und rechten Bildrand jeweils 8 Pixel abschneiden. Da tritt nämlich dasselbe Problem auf mit dem Übergang und die dort eingesparte Bitrate käme dem gesamten Bild zugute.
Das inks und rechts ist mir auch aufgefallen... Da ist immer ein ganzes Stück unscharf. Und warum sollte das rechtlich nicht möglich sein? Wenn man alles ohne Balken zusammen schiebt, hat man die Probleme loß. Ein 16:9-Fernseher macht ja nix anderes und mein DVD-Recorder auch nicht.