höhö - die glauben doch nicht im ernst, dass man einfach so in jede kiste reinspazieren kann...
höhö - die glauben doch nicht im ernst, dass man einfach so in jede kiste reinspazieren kann...
Jetzt zeig mir den Polizeibeamten, der sich um ein Gerichtsurteil betreffs Rechte Verdächtiger oder von Zeugen schert...
Nur um das Ganze mal auf ne juristische Ebene zu heben :
@ George: Wenn sich die Polizei/Staatsanwaltschaft sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben zur Beweisermittlung hält, dann kann sie die ganzen Beweise auch gleich in die Mülltonne treten. Die werden nämlich bei Gericht nicht zugelassen.
Ansonsten bin ich wohl einer der Wenigen, die eine entsprechende Regelung begrüßen würden. Natürlich müssen die Voraussetzungen für eine solche Überwachung entsprechend hoch sein. Zum Vergleich: Bei der Abhörung von Telefonanlagen muss vorher eine richterliche Erlaubnis eingeholt werden. Außerdem ist dies nur bei ganz bestimmten Verdachtsmomenten (z.B. organisierte Kriminalität etc.) möglich.
Also bei einem entsprechenden Richtervorbehalt und die Beschränkung auf extreme Straftatbestände (z.B. Terrororganisationen, Kinderpornoringe...) halte ich eine Ermittlungsmöglichkeit durchaus für sinnvoll.
Wenn also eine Gesetzesänderung kommtkommt, wird sie schon aus verfassungsrechtlichen Gründen hohen Anforderungen haben. Es muss also keiner Angst haben, dass seine illegal heruntergeladene Software auf diese Art und Weise gesichtet wird
Selbstverständlich NICHT!
Ich habe keinerlei Sicherheitsmechanismus umgangen, um an diese Informationen zu gelangen. (strafbar ~ Einbruch)
Ich habe sie mir auch nicht heruntergeladen, da auch dies strafbar sein könnte.
Da es aber in freigegeben Verzeichnissen öffentlich zugänglich war, halte ich eine Betrachtung und Kenntnisnahme für legitim.
Verschulden wäre dann wohl bei dem zu suchen, der das online gestellt und erlaubt hat.
Da täusche Dich mal nicht! Deine Ansicht ist leider ziemlich naiv.
Das ist nämlich genau das größte Sicherheitsproblem. Administratoren, die sich selbstherrlich überschätzen. (Mein System ist sicher)
Jeder Mensch macht Fehler. Und auch die Hard- und Software ist von Menschen programmiert und somit, mehr oder weniger, fehlerhaft.
Und echte Hacker sind eben verdammt gut darin, diese exploits auszunutzen. Da es Hacker nachweislich geschafft habe, in Systeme des Pentagon einzudringen, dürfte Dein System kaum eine Hürde darstellen.
Für echte Hacker. 99,9% wirst Du vermutlich ausschließen können. Aber wenn Du Dich mit IT etwas auskennst, wirst Du wissen, wie groß der Unterschied an Aufwand und Resourcen ist, das 99,99% oder 99,999% sicher zu machen, sofern das überhaupt voraussagbar ist.
Und ein Restrisko bleibt immer noch. Und wenn auch nur einer durch kommt, kann das schon eine Katastrophe sein.
Meine oben ausgeführten Maßnahmen gehen doch, wenn Du sie verstanden hast, ganz erheblich über eine ordinäre Firewall hinaus.
Welche IDS/IPS evaluation tools bietet denn Deine Firewall?
Deshalb gehen gute Administratoren immer davon aus, das es, eventuell, doch noch eine Möglichkeit geben könnte. Nicht ohne Grund betreiben Sicherheitsrelevante Bereiche, trotz aller technischen Möglichkeiten, ein 24/7 OPZ mit menschlichen Administratoren.
Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist der Einsatz von Wechselrahmen.
Auf der einen Platte (1) liegen alle meine Programme und mit der anderen gehe ich ins Netz.
Bei der Platte (1) stelle ich nur dann eine Internetverbindung her, wenn es für Updates und Registrierungen erforderlich ist.
Mal ganz am Rande: Vor wem fürchtet Ihr Euch eigentlich so sehr? Wenn Ihr nichts illegales tut, seid ihr (im Regelfall) keiner Strafverfolgung ausgesetzt. Wenn ihr nicht in allen möglichen Foren Eure Mail-Adresse oder Eure feste IP streut oder erzählt, dass ihr Onlinebanker seid, seid ihr (relativ) sicher vor Hackern.
Wenn eine Strafverfolgungsbehörde scharf auf Eure Festplatten ist, dann merkt Ihr das daran, dass morgens um 5 eine halbe Hundertschaft schwer Bewaffneter Cops in Eurem Schlafzimmer steht, Euch rüde weckt und hernach Euch und Eure(n) PC(s) einsackt.
Und wer Angst vor Call-Back-Funktionen oder Microsoft-Spionage hat, sollte auf Win3.1 zurückstufen oder komplett die Firma wechseln.