RE: Welches war euer erster Computer?
Hab noch einen http://z1013.purespace.de/
oder einfach ma Googeln nach z1013
man man wenn i da schon Inet gehabt hätte
RE: Welches war euer erster Computer?
Thiller, danke für den Link. War das Dein erster Computer?
LG!
RPH
Der erste programmierbare Taschenrechner
Zitat:
Original von jwf2010
HP-41C, erster alphanumerisch programmierbarer Taschenrechner, 317 Speicherregister oder 2100 Programmzeilen, mit diversen Erweiterungen wie Magnetkartenleser, Thermodrucker, die ich aber vor 'zig Jahren verkauft habe.
Der HP-41C war nicht der erster alphanumerisch programmierbarer Taschenrechner, er war der Nachfolger des HP-67 mit 224 Programmzeilen und dessen Vorgäger war der HP-65 mit 100 Programmzeilen und Magnetkartenleser, für damals 2.600 DM!
Also meines Wissens war der HP-65 der erste programmierbare Taschenrechner!
RE: Der erste programmierbare Taschenrechner
Aus dem Internet:
...
Im Jahr 1983 eingeführt, der programmierbare wissenschaftliche Taschenrechner HP 41CX war das dritte Mitglied der HP 41-Produktfamilie. Der HP 41-Serie war HPs erster alpha-numerischer Taschenrechner. Der HP 41 CX war dem HP 41C (ab 1979) und HP 41CV (ab 1980) ähnlich, hat aber fünf Mal mehr Speicher als der HP41C wesentlich mehr Funktionen als der HP 41CV. Der HP 41C im übrigen war das Nachfolger-Modell des HP-67 (der letzte Taschenrechner der “Classic“ Produkt-Familie).
RE: Der erste programmierbare Taschenrechner
@RPH
Danke für Deine Schützenhilfe.
Für interessierte: http://www.hpmuseum.org/
Dort habe ich auch einen Link zu einem HP41C Simulator für Windows gefunden. Die Seele meiner alten Kiste ist damit unsterblich geworden. Obwohl sexy :] 8) 8) ist das Ding auch heute noch.
Adios.
RE: Der erste programmierbare Taschenrechner
Zitat:
Originally posted by Koko
Zitat:
Original von jwf2010
TI-57 Taschenrechner mit 50 Programmzeilen und 10 Speicherregistern (1977/78?)
Das waren aber Programm
schritte, also einen Tastendruck pro Schritt. Ausnahme die 2nd Taste!
Programm
zeilen, die teilweise mehrere Tastendrücke zuließen gab es meines Wissens nur bei HP Rechnern!
Da muss ich passen. Ich kann mich nur erinnern, dass das eingegebene Programm beim TI-57 mit einem Zahlenschema angezeigt wurde.
NN SZ X
NN für Programmschritt, 00-49
S für Spalte, Z für Zeile der gedrückten Taste, (-) für die INVerse Taste oder so ähnlich. Ich glaube aber schon, dass man STO 0, also speichere in Register 0 in einem Schritt unterbringen konnte. z.B. 34 66 1 für Schritt 34 speichere in Register 1.
Wie das mit der 2nd Taste war?
Aber jede dumme Klammer und jedes =-Zeichen hat einen Schritt verschwendet. Ja.
Adios.
P.S: Ein Mondlandespiel hab ich auf dem TI-57 zustandegebracht. MASTER MIND, dann aber schon auf dem HP.
P.S.S.: Für die meisten Leser dieses Threads, hat das aber wahrscheinlich noch nichts mit Computern zu tun. Dafür hab ich die frühe MS-DOS zeit ausgelassen. War sicher kein Schaden.
RE: Der erste programmierbare Taschenrechner
Zitat:
Original von jwf2010
Ich glaube aber schon, dass man STO 0, also speichere in Register 0 in einem Schritt unterbringen konnte. z.B. 34 66 1 für Schritt 34 speichere in Register 1.
Wie das mit der 2nd Taste war?
Aber jede dumme Klammer und jedes =-Zeichen hat einen Schritt verschwendet. Ja.
Also STO 19 (um im Register 19 zu speichern) waren bei TI Rechnern in der Tat drei Programmschritte, das war ja einer der Unterschiede zwischen Programmschritten und Programmzeilen, deshalb war der HP-67 mit 224 Programmzeilen auch dem TI SR-52 mit 224 Programmschritten auch überlegen, allerdings auch teurer.
Die 2nd Taste war natürlich keine eigenständige Funktion. Es erhöhte nur Wert des Tastendrucks (ging bis 99) um die zweite Funktion wirksam werden zu lassen.
Ja, so einen HP-41c hätte ich auch ganz gerne. Gibt es eigentlich aktuelle HP Taschenrechner?
RE: Welches war euer erster Computer?
Also, es muss so irgendwann in den Jahren 88/89 gewesen sein, als ich das erste mal vor einem KC 85/3 (DER erste Quasi-Home-Pc der DDR) gesessen, und zum ersten Mal in einer mir bis dahin fremden Sprache (Basic) Dinge in der Welt hinter dem Bildschirm schuf - ein nahezu promethischer Akt. So sah er übrigends aus: http://internet.watch.impress.co.jp/...1213-10-1.html
Kurz danach - die Mauer war inzwischen gefallen - das erste große Westgeschenk ! Sonst gabs ja immer nur Schokolade, Bananen, Kaugummis, Kartenspiele usw., weil unsere warmherzigen Verwandten aus dem Westteil geglaubt haben müssen, daß es der DIY-Fraktion eh nicht nachmehr verlangen könne. Ich bekam den aussortierten Atari eines Verwandten, der in schicksalträchtiger Weise schon berufsmäßig nur von Computern umgeben war.
Allerdings bin ich an dem Atari, welcher übrigends noch mit einem Datasette-Laufwerk und entsprechend sympathischer Akustik ausgestattet war, nie über das Erstellen kindlicher Pixelgemälde im ASCII-Code hinausgelangt.
Und dann verschwimmt es... Das Datasette-Laufwerk des Atari hatte mir zu dem Zeitpunkt eine gewisse Technikphobie eingebracht - Also war die Amiga500 genau das richtige ! Und kurze Zeit später schon wieder unbefiedigt, sollte es ein 386er sein - 32Mhz, und ROM (!) bei ca. 50MB.
Danach eine ganz lange Weile nix, seit 3 Jahren nen zeitgenössischen Home-PC und seit mindestens 1 Jahr tiefunglücklich mit demselben...
Habe mittlerweile einen ernsthaften Technikfetischismus entwickelt und erwäge aus Vernunftsgründen den Abacus...
Ergänzung:
Ich muss die Ignoranz entschuldigen, mit der ich sträflicherweise den SR1 - den Schulrechner 1 - bedacht habe. Dieser kleine, feine Taschenrechner hat mich seit 1987 immer wieder auf die Unzulänglichkeit meiner mathematischen Intelligenz hingewiesen. Und er funzt auch heute noch tadellos mit dem Originalsatz Batterien !
Er ist ein Meisterwerk technischen Designs - alle Funktionen sind optimal auf die Bildungsvorgaben polytechnischer Oberschulen abgestimmt, und das in der schlicht-eleganten Ästhetik und mit der robusten Zuverlässigkeit eines T-34 ! Es war ein Rechner, der nicht nur zum Rechnen, sondern auch zum Basteln einlud. Im normalen Schulalltag überlebte er auch die, aus Gründen der Langeweile und der mutwilligen Zerstörung, motivierten Eingriffe in das Innenleben der Hardware. Kaum ein SR1, der nicht irgendwelche Modifikationen des Displays oder Ähnlichem erdulden musste.
Die Komplexität heutiger Rechnergenerationen lehrt einen den Respekt vor der Technik - nicht so beim SR1. Das Aufschrauben war hier noch ein Akt der Emanzipation und nicht der Angst...
Einen visuellen Eindruck gewinnt man hier: http://www.uni-greifswald.de/~wwwmat.../tr200446.html