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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Terminal + Web based Torrent client mit webseed?



MPW
23.03.2011, 12:34
Hallo zusammen,

ich habe gerade schon gegoogelt, aber leider nichts gefunden.

Gibt es einen TorrentClient der terminal basiert als daemon(linux) läuft und per web-Oberfläche steuerbar ist UND webseed unterstütz?

qbittorrent-nox ist sehr nett, aber komischerweise wurde in der Weboberfläche der webseed vergessen.

Würde mich freuen, falls jemand einen kennt :-)

Gruß
MPW

Suxxess
23.03.2011, 22:56
Leider nein...
Wozu benötigst du denn einen Webseed? Wenn du einen Linuxserver hast, dann müsstest du genug Bandbreite & Zeit haben. In die Richtung würde höchstens uTorrent mit Wine gehen. Damit es erstmalig läuft und später auch per Console only gestartet werde kann.

Ich habe gerade gesehen, dass es wohl auch einen frühen Alphaport gibt.
http://www3.utorrent.com/intl/de/downloads/linux

Kannst ja mal eine Rückmeldung geben wie es läuft. Alternativ kann ich btpd empfehlen. (Hat halt keinen Webseed und kein eingebautes Webinterface) Allerdings ist es dafür recht leicht selbst zu installieren.

MPW
24.03.2011, 18:14
Hallo Suxxess,

hatte ich schon befürchtet. Habe im qbittorrent-Forum mal angefragt, warum man dieses (zumindest für mich) wichtige Feature rausgelassen hat.

Naja genügend Bandbreite ist garnicht von zu reden, ich downloade gerade mit 4 kb/s und uploade mit 89 kb/s. Aber die allermeisten torrents haben halt überhaupt keine seeder und da hilft halt nur der webseed.

Gruß
MPW

buntux
26.03.2011, 10:25
Habe ein NAS auf Debian (Linux)-Basis. Dort hab ich auch bitTorrent am laufen. Der hat auch ein Web-Frontend, also Browser basierendes GUI. Seeden klappt auch, hab gerade mal folgendes aus einem anderen Thread ausprobiert, funktioniert bei mir:
ich verschiebe zuerst meine OTRKEYs nach dem Dekodieren in den Ordner für Torrent und suche mir die Torrentdatei für genau diese kodierte Datei. Anschließend war auf der Download Seite der entsprechenden otrkey.Datei bei Download via Torrent ein Seeder mehr zu sehen :)

terminal basiert als daemon(linux) läuft und per web-Oberfläche steuerbar passt also schon einmal. Muß jetzt nur mal rausbekommen, was für Torrent(client) das eigentlich ist. Aber was genau meinst du mit Webseed?

Matze

Usul
26.03.2011, 11:04
@buntux

Das, was du machst, kann eigentlich jeder Client. Ein Webseed ist die Möglichkeit, einen Torrent-Download zu starten und diesem zusätzlich noch einen ftp- oder http-Link zu einem Downloadserver mitzugeben. Der Torrent-Client lädt dann ganz normal mittels Torrent-Protokoll UND gleichzeitig vom angegebenen Weblink.

Ich benutze Torrents nicht, weil die für mich einfach zu langsam sind. Es ist für mich kein Problem, einen Mirror zu finden, und dann bekomme ich in der Regel 1-4 Megabyte/s (hab 32Mbit/s Kabel). Das heißt, wenn der Download läuft, ist das fertig geschnittene Endprodukt in der Regel innerhalb von 5-10 Minuten bei mir.

Hätte ich einen Torrent-Client, der als Shell-Version daher kommt und Webseed unterstützen würde, hätte ich zumindest keinen Performance-Nachteil gegenüber einem normalen Download. Aber so etwas scheint es nicht in praktikabler Form zu geben, leider.

buntux
26.03.2011, 11:16
Ach so, nee so etwas kann meiner dann doch nicht. Aber bei mir glüht seit kurzem VDSL 50 mit theoretischem Upstream v. 10000 kBit/s , da kann ich ja bei den Torrents etwas mithelfen.

Matze

MPW
26.03.2011, 17:49
@buntux: das ist eine gute Einstellung!

@Usul: dann zahlst du aber für die downloads oder? Also nachts kriege ich meist so einen download von 600-1800 kbits pro mirror. Mehr gibt meine Leitung auch nicht her. Aber tagsüber, no way. Studenlanges warten und dann gemütliche 100 kbits.

buntux
26.03.2011, 20:08
Ich benutze mein NAS ausserdem auch als Downloadmanager, die Downloads von Mirror'n ziehe ich sehr oft per putty/wget direkt mit dem NAS, aber das gehört in einen anderen Thread. Werde ich demnächst mal verständlich erklären, im entsprechenden Unterforum.

Usul
26.03.2011, 20:40
@Usul: dann zahlst du aber für die downloads oder? Also nachts kriege ich meist so einen download von 600-1800 kbits pro mirror. Mehr gibt meine Leitung auch nicht her. Aber tagsüber, no way. Studenlanges warten und dann gemütliche 100 kbits.
Nö, alles kostenlos von Mirrors, aber ich lade meistens früh zwischen 8 und 9 Uhr runter, da schlafen die meisten oder sind auf Arbeit -> üppige Bandbreite bei den Mirrors vorhanden ;) Ich mach das ja auch von Arbeit aus, über SSH nach Hause auf den Server und von da alles anstoßen. Deswegen bin ich da auch auf Kommandozeilentools angewiesen.