n1tro
22.04.2009, 18:10
Gerade bei EinsLive gehört:
19:00 Uhr Online-Videorekorder unrechtmäßig
Videorekorder im Internet können unrechtmäßig sein. Und zwar dann, wenn die Betreiber mit dem Angebot Geld verdienen. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass manche Online-Videorekorder des Urheberrecht verletzen. Die Einzelheiten
Videorekorder im Internet funktionieren ähnlich wie ein DVD-Rekorder, nur eben Online. Der Kunde gibt ein, welche Fernseh-Sendungen er aufgezeichnet haben möchte. Die Programme laufen dann automatisch auf einen Server auf. Jeder Kunde hat dort einen eigenen Speicherplatz, von dem aus er seine Sendungen abrufen und anschauen kann.
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil bestätigt, dass Aufnahmen von Fernsehsendungen erlaubt sind. Vorausgesetzt sie dienen privaten Zwecken.
Anders sieht es aus, wenn der Anbieter eines Online-Rekorders Geld mit dem Angebot verdient, etwa durch Werbung. Dann bereichert er sich nach Meinung der Richter an einem Produkt, das urheberrechtlich geschützt ist. Das Recht, Fernsehsendungen gewinnbringend zu verbreiten, hat demnach nur der Sender selbst.
Quelle: http://www.einslive.de/nachrichten/einzelheiten/index.jsp?datum=#a_0
19:00 Uhr Online-Videorekorder unrechtmäßig
Videorekorder im Internet können unrechtmäßig sein. Und zwar dann, wenn die Betreiber mit dem Angebot Geld verdienen. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass manche Online-Videorekorder des Urheberrecht verletzen. Die Einzelheiten
Videorekorder im Internet funktionieren ähnlich wie ein DVD-Rekorder, nur eben Online. Der Kunde gibt ein, welche Fernseh-Sendungen er aufgezeichnet haben möchte. Die Programme laufen dann automatisch auf einen Server auf. Jeder Kunde hat dort einen eigenen Speicherplatz, von dem aus er seine Sendungen abrufen und anschauen kann.
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil bestätigt, dass Aufnahmen von Fernsehsendungen erlaubt sind. Vorausgesetzt sie dienen privaten Zwecken.
Anders sieht es aus, wenn der Anbieter eines Online-Rekorders Geld mit dem Angebot verdient, etwa durch Werbung. Dann bereichert er sich nach Meinung der Richter an einem Produkt, das urheberrechtlich geschützt ist. Das Recht, Fernsehsendungen gewinnbringend zu verbreiten, hat demnach nur der Sender selbst.
Quelle: http://www.einslive.de/nachrichten/einzelheiten/index.jsp?datum=#a_0