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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mac Decoder als Universal Binary



elt0n
18.12.2007, 20:17
Hallo Leute,

ich benutze den Mac Dekoder ständig und bin etwas entsetzt darüber, dass es noch eine PowerPC Build (PPC) und nicht Universal Binary ist, man also auf einem neuen Intel Mac sehr schlechte Performance hat!

Könntet ihr den Decoder bitte als Universal Binary compilieren, oder den Source bereitstellen (zumindest einer Person mit Intel Mac), damit das mal jemand machen kann?

Ich würde anbieten, das compilen zu übernehmen, wenn ich nen Archiv mit allen benötigten Abhängigkeiten bekomme.

elt0n

cyberwolf
07.08.2009, 17:42
Hallo Leute,

ich benutze den Mac Dekoder ständig und bin etwas entsetzt darüber, dass es noch eine PowerPC Build (PPC) und nicht Universal Binary ist, man also auf einem neuen Intel Mac sehr schlechte Performance hat!

Könntet ihr den Decoder bitte als Universal Binary compilieren, oder den Source bereitstellen (zumindest einer Person mit Intel Mac), damit das mal jemand machen kann?

Ich würde anbieten, das compilen zu übernehmen, wenn ich nen Archiv mit allen benötigten Abhängigkeiten bekomme.

elt0n

Es gibt jetzt ein Binary für Intel Mac für den neuen Dekoder, allerdings keine PowerPC Variante, weil ich den Crosscompiler dafür leider irgendwie nicht zum laufen bekomme und in PearPC gibt es da auch irgendwie grad nur noch Probleme:-(. Sobald ich den Crosscompiler für PowerPC zum laufen gebracht habe steht einem Universal Binary nichts mehr im weg;-).

stephan233
09.08.2009, 21:01
Beim eigentlichen Dekoder ist die einzige Neuerung die Intel-Kompilierung, oder? Welches Format müssen denn die Cutlisten haben bzw. welche Tags werden genutzt?

cyberwolf
09.08.2009, 23:01
Beim eigentlichen Dekoder ist die einzige Neuerung die Intel-Kompilierung, oder? Welches Format müssen denn die Cutlisten haben bzw. welche Tags werden genutzt?

Naja, der neue Dekoder kann eben, neben dem alten, das neue Format dekodieren, was der alte nicht kann, da es sich um ein komplett neues Format handelt. Die Intelkompilierung kommt halt als Feature des Crosscompilers, den ich endlich zum laufen bekommen hab, daher;-). Die Features wie Download, on-the-fly Dekodierung bzw. Schnitt funktionieren allerdings nur für das neue Format.
Die Cutlisten sind im INI Format. Es sollte da eigentlich die im Zusammenhang mit OTR kurisierenden Cutlisten laufen. Ich habe bei der Entwicklung einfach eine x-beliebige Cutlist von cutlist.at als Referenz verwendet;-).
Wichtig ist für den Dekoder im Zusammenhang mit dem Format der Cutlist eigentlich nur der Eintrag NoOfCuts im Abschnitt [General], der die Anzahl der Schnitt angibt, und die eigentlichen Schnittabschnitte [Cut%u], wobei %u die Nummer des Schnitts ist und die Zählung bei 0 anfängt. In diesen Schnittabschnitten stehen dann einfach die Werte Start und Duration in Sekunden als floats. In der Regel mit zwei Nachkommastellen und mit Dezimalpunkt statt -komma, wie es eben für die float Darstellung in der Programmierung bzw. im Englischen üblich ist. Alle weiteren Informationen in der Cutlist werden vom Dekoder komplett ignoriert.
Hier mal ein Beispiel:


[General]
NoOfCuts=4

[Cut0]
Start=223.6
Duration=2478.92

[Cut1]
Start=3183.64
Duration=1649.28

[Cut2]
Start=5299.4
Duration=1755.28

[Cut3]
Start=7553.44
Duration=1017.28

stephan233
11.08.2009, 15:45
Ok, dann ist das mit dem Format klar.

Error davorzuschreiben wäre ganz gut. Aber um auch alle Fehler entsprechend behandeln zu können (und sei es auch nur sie lokalisiert anzuzeigen) wäre eine Liste sinnvoll. Aus dem Binary kann man sich schon einiges zusammenreimen, aber so ganz klappt das auch nicht.